Ernst-Reuter-Preis für Laura Zelenka
Prof. Günter M. Ziegler, Präsident der FU Berlin, Laura Zelenka, PhD, und Dr. Matthias Dannenberg, Geschäftsführer der Ernst-Reuter-Gesellschaft.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher
Laura Zelenkas Quartett-Karte
In ihrer Dissertation entwickelte die Mikrobiologin ein Protokoll, das die Gewinnung von hochreinen Gehirnzellen – den sogenannten Mikroglia und Astrozyten – ermöglicht und gleichzeitig den Bedarf an Tierversuchen gemäß den „3R“-Prinzipien (Replace, Reduce, Refine) reduziert.
News vom 16.12.2025
Erstmals hatten die Preisträger*innen vor der Verleihung eine „Quartett-Karte“ zu ihrer Dissertation ausgefüllt. Nach ihrem Aha-Moment gefragt, antwortete Laura Zelenka: „Ich habe erkannt, dass Rückschläge oftmals neue Chancen eröffnen – und genau diese Erfahrungen haben mich sowie meinen Forschungsweg nachhaltig geprägt."
Laura Zelenka wurde mit einem PhD in Biomedical Sciences am Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen des Fachbereichs Veterinärmedizin der FU Berlin promoviert.
Seit 1985 verleiht die FU Berlin den Ernst-Reuter-Preis jedes Jahr am 4. Dezember, ihrem Gründungstag. Die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V. stiftet die Auszeichnung, um herausragende Promotionsarbeiten junger Wissenschaftler*innen zu ehren. Eine Kommission wählt die besten Arbeiten aus, die mit jeweils 10.000 Euro dotiert sind.

