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Externe Expertise

Die Einbindung externer Expertise am Fachbereich Veterinärmedizin, welche der Studiengangsentwicklung bzw. Weiterentwicklung von Studiengängen gilt und als ergänzendes Instrument der Qualitätssicherung in Studium und Lehre zu verstehen ist, geschieht über den regelhaften Einbezug externer Expert*innen. Für die verschiedenen Studiengänge findet dies entweder im Rahmen eines Fachgespräches oder eines Peer-Review-Verfahrens durch die European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) statt.

Das Fachgespräch schafft einen strukturierten Rahmen für eine objektive Bewertung eines Studiengangs im Dialog mit externen Fachvertreter*innen, Studierenden sowie Vertreter*innen der Berufspraxis. Je nach Anlass zielt es entweder darauf ab, in der Konzeptionsphase neue Studienangebote qualitativ abzusichern oder bestehende Studiengänge in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und einen möglichen Weiterentwicklungsbedarf zu identifizieren. Das Fachgespräch für bestehende Studiengänge wird mindestens einmal innerhalb des Akkreditierungszeitraums durchgeführt, spätestens jedoch alle acht Jahre. Das Format sieht vor, dass dem Fachgespräch für ein bestehendes Studienangebot eine fachinterne Selbstreflexionsphase vorausgeht. Unter Einbezug der Erkenntnisse aus weiteren Qualitätssicherungsverfahren soll das Studienangebot in seiner aktuellen Ausgestaltung hinterfragt werden. Im Vorfeld werden Themen und Fragestellungen eruiert, die insbesondere mit den Externen beraten werden sollen. Die Einschätzung und Empfehlungen der Externen bilden die Grundlage für eine weitere Erörterung zur Neukonzeption bzw. zum Weiterentwicklungsbedarf des Studiengangs innerhalb des Faches.

Alle relevanten Informationen und Dokumente zur Planung und durchführung finden Sie hier.

Informationen zum Peer Review Verfahren der European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) finden Sie hier.