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Kompetenzteam

Das Kompetenzteam IT-Abteilung

Leitung und Planung

 

Server- / Systemadministrator

Der Titel des Fachtierarzt (FTA) für Informationstechnologie (IT) wird im Rahmen einer postgradualen mehrjährigen Weiterbildung erlangt. Sie führt zu einer Zusatzqualifikation, die den Tierarzt zur Arbeit in IT-lastigen Bereichen mit medizinischem Hintergrund, im Besonderen zur Tätigkeit als Vermittler zwischen Tierärzten und IT-Fachpersonal und zur Rolle eines CIO befähigt.

Er nimmt die Aufgaben der strategischen und operativen Führung der IT wahr und ist für das Management der drei IT-Aufgabenbereiche

  • Business and IT-Vision (Planung)
  • Design of IT-Architectur (Technologieauswahl)
  • Delivery of Services (Betrieb)

verantwortlich.

Er muss die Rahmenbedingungen für Werte und Ziele der IT-Funktionen im Unternehmen festlegen und eine starke Beziehung zwischen IT- und Geschäftsstrategie aufbauen.

Seine Ausrichtung muss sein, auf eine von der Leitungsebene getragene IT-Strategie hinzuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei beim Datenschutz

Dem Aufgabenbereich trägt die Bekleidung der Stelle IT-Beauftragter des Fachbereichs Rechnung. In dieser Funktion fungiert der Leiter der IT-Abteilung auch als Bindeglied zum eAS (Elektronische Administration und Services) der Universität.

 

Die Ausbildung zum Systemadministrator ist uneinheitlich. Meist werden derartige Stellen von Quereinsteigern besetzt, die sich für das betreffende Einsatzgebiet entsprechende Qualifikationen angeeignet haben. Von einem Systemadministrator wird ein grundlegendes Verständnis und die Beherrschung und Ausnutzung von allgemeinen Konzepten im IT-Umfeld erwartet. Dazu zählen unter anderem:

  • Basisdienste von Betriebssystemen (E-Mail, Druckdienst, Benutzerverwaltung, …)
  • grundlegende IT-Abläufe (Backup, Change Management, Service Levels, …)
  • Verzeichnisdienste und Dateisyteme
  • Serverbetriebssysteme (Windows, Unix)
  • Speicher-Infrastruktur (Virtualisierung, SAN, NAS, …)
  • Authentifizierungsmethoden
  • Softwareverteilung
  • Datenbankmanagement
  • ...

Ein Systemadministrator ist in der Lage, Systeme auf Basis dieser Konzepte gegebenenfalls auf verschiedenen Ebenen mit den jeweils geeigneten Werkzeugen zu administrieren.

Er arbeitet heute mit Fachinformatikern verschiedenster Coleur zusammen, um sowohl bestehende Systeme instand als auch die Einführung wie den Betrieb neuer IT-Technologien garantieren zu können.

     
Fachinformatiker sind nicht mit dem Begriff Informatiker zu verwechseln, da es sich hier nicht um ein Studium, sondern eine praxisnahe Berufsausbildung handelt. Am Ende einer dreijährigen Ausbildung steht ein mehrmonatiges Betriebspraktikum zur Vorbereitung eines Abschlussprojekts, das beide Kandidaten an der IT-Abteilung des Fachbereichs Veterinärmedizin erarbeitet und ausnehmend erfolgreich zur Prüfung gebracht haben. Die Ausbildung des Fachinformatikers ist bewusst generalistisch angelegt. Einerseits werden Fachthemen in der Tiefe vermittelt, andererseits aber auch alle notwendigen betriebswirtschaftlichen, arbeits- und kommunikationspsychologischen Kenntnisse vermittelt, um im Unternehmen effizient die Anforderungen der Kunden und Märkte abdecken zu können. Mit dieser Voraussetzung sind Fachinformatiker - sofern Sie diesen Ansatz auch leben - für den Einsatz am Fachbereich Veterinärmedizin besonders prädistiniert, da hier neben Fachwissen auch größtmögliche Flexibilität in fachlichen wie menschlichen Belangen gefordert ist.

Systemintegration

 

Softwareentwicklung*)

plant, installiert, wartet, administriert Systeme und ganze Rechnernetze. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Betriebssysteme (Windows / Unix).

Er kennt sich besonders gut in Rechnernetztechniken, Protokollen, Firewalls und Verschlüsselung aus.

  ist auf die Auswahl, Entwicklung, Anpassung, Wartung von Software (für Anwender wie auch zur Administration) und Diensten sowie Datenbanken und auf die Anwenderschulung spezialisiert, er benutzt dazu geeignete Methoden und Verfahren der Softwaretechnik, Programmiersprachen und Entwicklungswerkzeuge.
  • entwickelt Hardware (Computer, Drucker etc.) und Software
  • baut größere Informations- und Kommunikationssysteme auf (KIS)
  • installiert Mehrbenutzersysteme und Großrechnersysteme (Bladecenter und Server)
  • bietet den Benutzern Service und Information, helfen ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue Systeme, beantworten alle Fragen zur EDV
  • hat ihre typischen Tätigkeitsfelder im Zusammenhang mit Rechenzentren, Netzwerken, Client/Server-Systemen, Festnetzen oder Funknetzen
 
  • entwickelt neue kundenspezifische IuK-Systeme (Informations- und Kommunikationssysteme), indem er bestehende Geräte und Computerprogramme erweitert, anpasst oder neue einführt (KIS)
  • ist dabei vor allem für IuK-Systeme für kaufmännische, technische, mathematisch-wissenschaftliche Information und Kommunikation oder auch Multimedia zuständig (KIS)
  • testet die Systeme und stellet sicher, dass die Geräte und Programme einwandfrei funktionieren (Endgeräte) und behebt Fehler
  • berät und schult Benutzer
Fachinformatiker arbeiten praxisnah, ziel-, team- und projektorientiert und setzen Notwendiges zügig gemäß der seitens der Leitung vorgegebenen Linie um. Sie stützen Auf- und Umbauprozesse durch Ihre fachliche Kompetenz, Kreativität aber auch handwerkliche Fähigkeiten.

*) V.a.am einem Fachbereich an dem es im Rahmen der Umsetzung von IT-Projekten notwendig wird Computer unter Tisch zu montieren, Monitoren formschön und praktische an Zimmerwänden zu verbauen, Kameras in Zimmerdecken zu versenken oder Strom- wie Datenkabel so zu verlegen, dass Sie den Anwender nicht mehr in seiner Tätigkeit stören ist handwerkliches Geschick ein wirklicher Pluspunkt.

Die beschriebenen Kompetenzbereiche arbeiten Hand in Hand und sind die Voraussetzung einer erfolgreichen System- und Nutzerbetreuung.