Erwähnt im Katalog von 1838
"Auge vom Kalbe mit Haaren auf der durchsichtigen Hornhaut."
Gurlt schreibt zu diesem Präparat im "Magazin für die gesamte Thierheilkunde": "Es ist ein linkes Auge, die abnorme Haut trägt einen Büschel langer weißer Haare und befindet sich in der Nähe des inneren Augenwinkels. .... Diese abnorme Bildung ist nicht so selten, doch kennt man die Veranlassung dazu noch nicht, denn sie kommt als angeborener Fehler vor, aber sie entsteht auch später nach der Geburt. .... Da der größere Theil der Cornea durchsichtig ist, so können die Thiere zwar sehen, aber die Haare erregen durch Reizung des Auges eine stärkere Thränenabsonderung."