Springe direkt zu Inhalt

Ionenselektive Mikroelektrode

Funktion einer ionenselektiven Mikroelektrode am Beispiel Pansen

Bei dieser Messmethode werden feinste Glaskapillaren in das Epithel gestochen, mit deren Hilfe es gelingt, das Potential einzelner Zellen im Epithel abzuleiten. Besitzt die Zellmembran Leitfähigkeit für ein Ion (Ionenkanal), wird es durch Veränderungen der Konzentration dieses Ions in der Badlösung zu Potentialverschiebungen kommen.


Bei einer weiteren Verfeinerung der Methode dreht man zwei Kapillaren mit einem Elektrodenziehgerät so zusammen, dass eine doppellumige Elektrode entsteht. Der eine Kanal zeigt dann das Potential in der Zelle an; mit dem anderen Kanal kann man – nach Füllen mit einem Ionophor – z.B. den pH Wert der Zelle messen.

zurück zur Methodenübersicht