Rahmenbedingungen
Vetmed2Zedat
Autor: Dr. Manfred Sommerer
Rahmenbedingungen
Unter dem Begriff "Rahmenbedingungen" werden Bedingungen verstanden, die von außerhalb eines näher zu betrachteten Systems oder Vorgangs vorgegeben sind. Haben sich zwei Parteien auf ein gemeinsames Ziel geeinigt, gilt es die Vorstellungen der Beteiligten in Einklang zu bringen. Die Leitmotive sind dabei von unterschiedlichen Sichtweisen geprägt:
Während das Hochschulrechenzentrum (ZEDAT) größtmögliche Standardisierung in Hardwareausstattung und Softwarebereitstellung fordert, dominiert am Fachbereich die Haltung "Alles muss nach dem Wechsel zu FU-Campus mindestens so gut laufen wie vorher - eher besser".
Der Weg der Standardisierung von Hard- und Software wird am Fachbereich Veterinärmedizin schon seit Jahren beschritten und ist weit gediehen. Auch das Prinzip der selbstablaufenden Betriebssysteminstallation und der zentralen Softwareverteilung ist den PC-Nutzern am Fachbereich bekannt und die PC-Systeme entsprechend vorbereitet. Auch im Bereich der Software, wie dem Windowserscheinungsbild wird am Fachbereich Veterinärmedizin seit Jahren nach festen, an den Ansprüchen der Mitarbeiter orientierten Vorgaben gearbeitet. Es liegt in der Natur der Arbeitsbereiche, dass auch Spezialprogramme, die sich oftmals nicht standardisieren lassen und nur auf Einzelgeräten zum Einsatz kommen sollen, benötigt werden. Hierfür gibt es gangbare Regelungen.
Obgleich die zentrale Vorgabe - Hardwarebeschaffungen sind über den zuständigen IT-Beauftragten des Bereichs zu koordinieren vom Präsidium der Freien Universität als Vorgabe für alle Bereiche ausgegeben wurde - kommt es immer wieder z.B. im Rahmen Drittmittelprojekten zu "Wildkäufen", deren Integration in die bestehende Umgebung dann oft nicht ganz einfach, manchmal unmöglich ist. Während sich im Bereich der PC-Arbeitsstationen, Notebooks und Monitore der koordinierte Neukauf (Stichwort: Standard-PC) bereits etabliert hat, bleibt Peripherie v.a. wenn sie nicht als IT-Hardware sondern als andersartiges Gerät wie z.B. als Fotoapparat, Filmkamera oder auch medizinisches Gerät gesehen wird, problematisch. Ähnlich verhält es sich beim Umgang mit Kleingeräten wie USB-Sticks, externen Festplatten, Presentern aber auch z.B. Messystemen mit Schnittstellen zu PD-Systemen oder dem Netzwerk. Hier muss noch häufig unnötig viel Energie auf die Integration verwendet werden.
Der Fachbereich ist auf einem guten Weg und auf eine produktive Zusammenarbeit mit der ZEDAT vorbereitet.
Nebenstehend finden Sie verschiedene ausführlichere Erläuterungen zur anstehenden Migration.