2009
Entwicklung der Fachbereichs-IT
Autor: Dr. Manfred Sommerer
VETMED und Klinikinformationssystem (2009)
Neben der Bereitstellung der Windowsbasisdienste und der fachnahen Spezialanwendungen entwickelt sich das Projekt "Ein campusweites Klinikinformationssystem (KIS) für den Fachbereich Veterinärmedizin" zu einem personal-/kompetenzintensiven Großprojekt. Aus Kapazitätsgründen wird das KIS innerhalb der Windowsdomäne VETMED integriert entwickelt und die Entwicklungsumgebung nach und nach in die eine Test- und Schulungsumgebung überführt.
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Personalausstattung
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1 x Windowsdomain |
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Der Wechsel der für die Entwicklung des Klinikprojekts maßgeblichen aber zeitlich befristet beschäftigten Fachinformatikers Mitte 2009 reißt eine deutliche Betreuungs- und Entwicklungslücke. Sie wird zeitlich verzögert zum Oktober durch die Zuteilung einer gleichartigen Dauerstelle für einen Fachinformatiker für Systemintegration personell kompensiert. Die IT-Abteilung besteht nun aus dem Leiter/IT-Beauftragten, einem Systemadministrator und einem Fachinformatiker mti Ausrichtung Systemintegration. Zur Vorbereitung der Übergabe der Windowsbasisdienste an das Hochschulrechenzentrum (ZEDAT) wird seitens des Präsidiums der Freien Universität Berlin eine befristete Fachinformatikerstelle der Ausbildungsrichtung Anwendungsentwicklung gewährt, die das Kompetenzteam der IT-Abteilung vervollständigt. Zur Einbindung der im Rahmen des KIS-Projekts zum Einsatz kommenden Drittherstellerkomponenten (Labor- und Diagnostiksysteme) wird intensiv auf diese Fachkompetenz zurückgegriffen.
Aus Gründen des Datenschutzes wird in II/2009 damit begonnen neben der Windows 2003-Domain VETMED, die weiterhin die Test- und Schulungsumgebung trägt, eine Windows 2008-Domain VETKIS aufzubauen, die die Grundlage für das neue Klinikinformationssystem bildet. Im Oktober 2009 gelingt es, in der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere das in die Jahre gekommene Vetera binnen eines Wochenendes auf Vetera.Net-Campus Berlin unter Erhalt der Altdaten umzustellen. Die vorab erstellen Schulungsunterlagen und -videos mit angeschlossener Schulung der Mitarbeiter kommen dem schnellen Umstieg sehr zu Gute.
Aufgrund der zunehmenden Belastung der Mitarbeiter der IT-Abteilung wird in einer Hochschullehrerkonferenz in 10/2009 die Personal / Leistungsdiskrepanz der IT-Abteilung geschildert und zwei Möglichkeiten der Lösung vorgestellt:
- Aufstockung des IT-Personals der IT-Abteilung um wenigstens 2, idealerweise 3 Fachinformatikerstellen
- Komplettabgabe der Basisdienste an das Hochschulrechenzentrum und Rückzug der IT-Abteilung auf die fachnahen Kernkompetenzen bei Beibehaltung des derzeitigen Stellenbestands auf Dauer
Da sich fachbereichsintern keine Lösung finden lässt wir diese Frage zur Abklärung der Sinnhaftigkeit der seitens des Leiters der IT-Abteilung vorgestellten Möglichkeiten an das Präsidium übergeben, das eine Kosten-/Leistungsanalyse in Auftrag gibt.