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Am Institut für Pharmakologie und Toxikologie wird Studierenden das Grundlagenwissen zu verschiedenen Therapieformen und zur Wirkung, Herstellung und Anwendung von Arzneimitteln sowie zum Arznei- und Betäubungsmittelrecht vermittelt.
Die Forschung am Institut konzentriert sich zum einen auf die Untersuchung von Ursachen allergischer Hauterkrankungen wie der atopischen Dermatitis bei Mensch und Tier und zum anderen auf die Pathophysiologie und mögliche Therapie von chronischem Juckreiz. Hierbei werden auch als Beitrag zum 3R-Prinzip (reduce, refine, replace animal experiments) Versuche an Zellkulturen (Keratinozyten, dendritische Zellen und sensorische Nervenzellen) sowie isoliert perfundierten Organen durchgeführt. Ein neuer Schwerpunkt ist die Forschung an infektiösen Hauterkrankungen (Pyodermie) des Hundes. Hierbei stehen vor allem neue Therapieansätze im Vordergrund, die der steigenden Resistenzentwicklung entgegenwirken können.
Zu den Dienstleistungen des Instituts gehören Beratungen zu pharmakologischen, toxikologischen und arzneimittelrechtlichen Fragen von Tierärzten sowie die Erstellung von Gutachten für Gerichte und Staatsanwaltschaften.